Donnerstag, 15. März 2007
PayPal nimmt neuerdings Gebühren für Geldempfang
PayPal nimmt neuerdings Gebühren für den Geldempfang, eben auch für Privatpersonen.

Das ist doch wieder einmal das typische Prinzip des Internets. Erst werden alle ganz heiss gemacht mit kostenlosen tollen Features und dann, nach dem sich alle so schön daran gewöhnt haben und es nicht mehr missen möchten, folgt die Einführung von Gebühren für die liebgewonnene Funktionalität.

Mag ja sein, daß manch einer wirklich nicht mehr ohne kann, aber viele werden es mir gleichtun und zukünftig PayPal maximal noch zum Bezahlen, aber nicht mehr zum Empfangen von Transaktionen verwenden.

Schade eigentlich. PayPal war eine echt coole Sache und äußerst zeitgemäß. Doch leider kriegen die Macher wieder einmal den Hals nicht voll. Es reicht ihnen nicht, daß sie mit den Guthaben der Kunden auf dem PayPal-Konto beliebig handeln können. Nein, auch der Umsatz mit den Geschäftskonten befriedigt sie nicht. Sie wollen mehr...

Der nächste Schritt ist dann logischerweise noch die Gebühr für die Zahlung. Aber wer nennt mir einen plausiblen Grund, weshalb mich nicht auch die normale Banküberweisung glücklich machen sollte, wo ich dort doch eh ein richtiges Konto habe?!

Danke und tschüß PayPal!

Maus-Überweisung

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eBay erweitert Bewertungsverfahren
eBay erweitert das Bewertungsverfahren um Detailbewertungen zu Beschreibungsgenauigkeit, Kommunikation, Zeitaufwand und Versandkosten - derzeit in einer Pilotphase in 8 Ländern - ungefähr ab dem zweiten Quartal 2007.

In Zukunft kann man somit im Profil auch jenseits der 90 Tage den Titel einer Auktion nachlesen, ebenso den Preis.

Ich wage mal die Prognose, daß dies nicht jedem recht sein dürfte. Man denke nur an die Tatsache, daß jeder beim Aufruf des Profiles automatisch sämtliche gehandelten Artikel erkennen kann und zwar über die gesamte Mitgliedschaft (ab Einführung versteht sich).

Damit läßt sich dann nichts mehr verbergen, z.B. welche Geschenke man für die Familie dort gekauft hat. Familienmitglieder brauchen also nicht mehr mühselig jeden Artikel anclicken und nachsehen - toll :-/

Ähnliches gilt natürlich auch für fremde Personen. Nebenbei bekommt man schnell einen Überblick, in welcher Höhe die Transaktionen gelaufen sind.

Warum veröffentlicht eBay nicht gleich noch die Adressdaten, dann könnte doch gleich jeder dort vorbeifahren und sich aus der Wohnung holen, was einem gefällt?!

Nichts gegen Transparenz, aber das geht mir doch ein wenig zu weit. Wohin soll das noch führen?

Grübel-Maus

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